Organisatorisches

An- und Abreise

Parken am Flughafen Köln

In Köln am Flughafen gibt es ein großes Parkhaus, das P3. Hier haben wir für die eine Woche einen Parkplatz gebucht. Man muss hier lediglich sein Kennzeichen angeben und kann das ganze im Voraus bezahlen, sodass man am Reisetag keinen Stress mehr hat. Wenn man mit dem Wagen vorfährt, erkennen Kameras das Kennzeichen automatisch, sodass die Schranke automatisch hochfährt und man sich einen Parklplatz suchen kann. Eine Woche parken hat hier 52 € gekostet.

Flug mit Ryanair

Gebucht haben wir unsere Flüge direkt auf der Internetseite von Ryanair. Dort haben wir eine Kategorie gebucht, bei der wir jeweils ein 20kg-Gepäckstück aufgeben und 2 Handgepäckstücke mit ins Flugzeug nehmen durften. Da wir bei der Buchung direkt schon unsere Sitzplätze reserviert haben, konnten wir auch direkt schon schauen, dass wir auf dem Rückflug nebeneinander sitzen (Laura ist vorgeflogen, da sie zuvor eine Woche in eine Sprachschule auf Malta gegangen ist).

Rückflug

Unkompliziert - genau so wie der Hinflug.

Mietwagen

Wir haben über unser Lieblingsportal Check24 einen Mietwagen über den Vermieter Budget beim Anbieter driveFTI gebucht. Bestellt haben wir einen Zweitürer mit Schaltgetriebe mit unbegrenzten Inklusivkilometern.

Abholung Mietwagen

Nachdem wir ca. eine Stunde am Schalter anstehen mussten, um unseren Mietwagen in Empfang zu nehmen, konnten wir bestätigen: Wir haben genau das Auto bekommen, das wir bestellt hatten und das in einem sehr guten Zustand.

Wir waren noch etwas geschädigt von unserem England-Mietwagen-Erlebnis, bei dem der Verleiher uns einen ganz anderen und viel teureren Mietwagen andrehen wollte, aber hier war alles super.

Abgabe Mietwagen

Die Abgabe des Mietwagens war fast unkompliziert. Da wir die Regelung hatten “Übernahme: voller Tank; Rückgabe: voller Tank”, mussten wir vor der Abgabe des Mietwagens noch einmal tanken. Im Prinzip einfach: Denn 600 m vor dem Parkplatz der Autovermietung ist an einem McDonalds eine Tankstelle, bei der wir den Wagen nach unserer Woche zum ersten Mal befüllt haben. Danach ging es weiter zum großen Parkplatz der Autovermietung, wo wir direkt im Empfang genommen wurden und die Abgabe geregelt haben. Dass wir blöderweise unsere Unterlagen zur Autovermietung nicht mehr gefunden haben, war Gott sei Dank auch nicht so tragisch und wir konnten nach Prüfung auf Macken und Beulen die weitere Rückreise antreten.

Fazit

Was zu einem tollen Aufenthalt auf Malta für einige nicht fehlen darf: Der Besuch der Städte Mdina und Rabat. Wenn das Wetter passt, sollte man wahrscheinlich auch zur Blauen Lagune nach Comino – auch wenn wir das nicht geschafft haben.

Was aber bei Malta nicht vergessen werden darf (und auch nicht vergessen werden kann) ist, dass die Insel zu einem sehr großen Teil aus kargem Stein besteht. Kalkstein, Sandstein, und noch mehr Steine – überall. Wer einen klassischen Strand-/Badeurlaub sucht, sollte sich ein anderes Reiseziel überlegen. Wer bereit ist, sich festes Schuhwerk anzuziehen und gerne ein paar Kilometer läuft, für den ist Malta im Herbst oder Winter ideal. Im Sommer werden es aber gut und gerne auch mal 40 Grad, da sollte man definitiv aufpassen!

Was ist noch hervorzuheben? Das Taxi System ist ziemlich cool. Am Flughafen angekommen, erkannte ein Taxifahrer schon Lauras fragenden Blick und fragte, ob sie ein Taxi bräuchte. Er brachte sie noch einmal in das Flughafengebäude herein an einen Taxt-Stand, wo sie ihr Ziel angeben musste und einen vordefinierten Betrag bezahlen musste. Danach wurde sie von einem Taxifahrer zum Hotel gefahren –- so entfällt das Handeln um dem besten Preis und der Taxifahrer fährt keine unnötigen Umwege, um Kasse zu machen. Auch in Sliema stand ein Schild am Taxistand, dass eine Fahrt zum Flughafen 20 Euro kostet.

Ein Busticket für 2 Stunden kostet 1,50 Euro – im Sommer wohl 2,00 €.

Um Malta und auch Gozo in einem angemessenen Tempo zu besichtigen, empfehlen wir gute 7 Tage. Wenn man noch Erholung und Wellness unterbringen möchte, sollte man aber wohl 1,5 bis 2 Wochen einplanen.